Cecilia Gaetani absolvierte ihr Gesangsstudium am Santa Cecilia Konservatorium in Rom unter der Leitung von Sara Mingardo. Im Mai 2016 debütierte sie als Tisbe in Rossinis La Cenerentola am Teatro Brancaccio in Rom und nahm an Puccinis Messa di Gloria mit der »Accademia Teatro alla Scala« teil. Sie sang die Partie der Giulietta in Zingarellis Giulietta e Romeo im Teatro Malibran in Venedig. Im Jahr 2017 trat sie als Ottavia in Monteverdis »Incoronazione di Poppea« am Teatro Due in Rom auf und debütierte in der Rolle von Meg Page in Falstaff an der Royaumont Opera mit dem Dirigenten Jean-Paul Pruna. Sie sang die Partie von Lucilla in Rossinis La scala di seta, sowie La Rossa in Alfanos Risurrezione an der Wexford Festival Opera. Dieses Jahr debütierte sie in La donna di Siviglia am Teatro Goldoni in Florenz unter der Leitung von Giuseppe La Malfa mit der Partie der Carmen und sang Mozarts Requiem in der Opera di Firenze unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon.
Johannes Grau erhielt seine musikalische Ausbildung im Thomanerchor Leipzig. Bevor er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Gesang studierte, sammelte er als Knabensopran solistische Erfahrungen. Weitere Studien folgten am Conservatorio di Firenze und am Conservatoire de Paris. 2013 gab er sein Debüt als Tamino in Mozarts Die Zauberflöte und übernahm eine Tenorpartie der Neuproduktion Vom Ende Der Unschuld am Kampnagel in Hamburg.
Sein gesangliches Repertoire erweiterte Johannes Grau im Ensemble der Wuppertaler Bühnen, mit Rollen in Tosca, Salome, Parsifal, Hoffmanns Erzählungen sowie als Arien-Solist in einer szenischen Produktion von Bachs Johannes-Passion. 2016 und 2017 sang er den Maler in Alban Bergs LULU in Wuppertal und in Ulm. 2016 debütierte er als Nemorino in Donizettis L’Elisir d’amore am Theater Ulm und bei den Osterfestspielen 2017 in Baden-Baden als Don José (Bizet: Carmen) mit der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. 2018 sang er in der Produktion der Kammeroper Schloss Rheinsberg »Der Freischütz« den Max.
Die slowenische Sopranistin studiert in der Klasse von Prof. Claudia Visca und Prof. Charles Spencer. Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe und war bei bedeutenden Konzerten in Slowenien, Österreich, Deutschland, Schweiz, Niederlande, Bulgarien, Japan, Australien und vielen anderen Ländern zu hören. Im Frühjahr 2013 gab Jerica Steklasa in Sydney und Canberra in Australien ihr Bühnendebüt als Pamina in Die Zauberflöte. Darauf folgten die Debüts als Susanna in Le Nozze di Figaro, Fiordiligi in Così fan tutte, Sopran Solo in Carmina Burana und Adele in Die Fledermaus im Schlosstheater Schönbrunn in Wien. In der Saison 2016/2017 debütierte sie im Stadttheater Baden in der Hauptrolle der Marie in Operette von Johann Strauss Carneval in Rom. Am 31. Dezember 2017 war Jerica Steklasa die Solistin beim renommierten HOFBURG Silvesterball.